Unsere Haltung - Grundlagen unserer Arbeit

 

Vorbereitete Umgebung

Kinder lernen durch Ausprobieren. Dazu braucht es Gelegenheit und Sicherheit. Unsere Räume sind altersgemäß eingerichtet, so dass sie das eigenständige Probieren der Kinder erlauben und fördern (Treppenstufen und Rutsche in der Krippe, Verkleidungsecke bei den Größeren). Nicht alles klappt auf Anhieb. Wenn aber „Fehler machen“ gefahrlos möglich ist, wenn man sich dabei nicht verletzt oder beurteilt und abgewertet wird, kann man gleich noch einmal einen weiteren Versuch starten. Wir unterstützen die Ausdauer und Geduld der Kinder im Probieren, indem wir sie probieren lassen und diese Auseinandersetzung mit Neuem nicht voreilig abkürzen und ihnen zeigen, wie es geht. Wir ermöglichen Erfahrungen, statt Ergebnisse vorwegzunehmen. So können Kinder in ihrem Tempo wachsen.

 

Zugewandtheit, Interesse und Miteinander auf Augenhöhe

Wir lassen Kinder nicht allein. Wir sind bei ihnen und neugierig an ihnen und ihrem Tun interessiert. Wir belehren sie dabei nicht und sagen, wie etwas geht, sondern ermöglichen ihnen, eigene Erfahrungen zu sammeln und selbsttätig herauszufinden, wie es funktioniert. Wir bieten ihnen einen sicheren Rahmen, in dem sie gefahrlos „die Welt erkunden“ können und einen „sicheren Hafen“, in den sie zurückkehren können, wenn sie genügend Neues erkundet haben. Wir teilen ihre Freude und Begeisterung und freuen uns an ihrem Aufblühen.

Wir vergleichen Kinder nicht miteinander oder messen sie an unseren Erwartungen, sondern schauen immer wieder neu hin, wen wir da gerade vor uns haben.

 

Verbundenheit als Basis von Geborgenheit

Verbundenheit ist die Erfahrung: „Was ich tue und wie es mir geht, hat Einfluss darauf, was du tust.“ Wer sich als aktiven, mitgestaltenden Teil einer Beziehung erlebt, erlebt sich wirkungsmächtig und verbunden. Indem wir unser Handeln an den Kindern orientieren und ausrichten, lassen wir sie erleben, dass sie gesehen und beachtet werden, dass sie Einfluss haben und niemals ausgeliefert sind.

Kinder brauchen verlässliche Beziehungen und einen bewertungsfreien Raum, um sich entfalten und aufblühen zu können. Dann können sie erleben: „Mit mir ist alles in Ordnung. Ich bin gesehen und gemeint. Ich darf so sein, wie ich bin.“ So nährt jedes einzelne, freundliche Miteinander das Gefühl von Geborgenheit.

  • Vollständiges Konzept

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